Aktuelle Entwicklungen in Projekt KIMoDIS: Neue Datenquellen und präzisere Vorhersagen
KIMoDIS testet aktuell neuartige klimatische Eingangsparameter wie Bodenfeuchte und Telekonnektionsindizes, um die Vorhersagequalität weiter zu verbessern. Parallel wird an der Integration von Grundwasserentnahmedaten und Klimaszenarien gearbeitet. Ziel ist es, das Entscheidungsunterstützungssystem (DSS) um noch präzisere und anwendungsorientierte Funktionen zu erweitern.
12/24
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iMolch: Arbeiten an Analysen und Modellen zur Risikoabschätzung in Trinkwassereinzugsgebieten
Die neue Trinkwassereinzugsgebieteverordnung fordert bis 2025 eine Analyse und Dokumentation potenzieller Risiken. Untersuchungen in Düsseldorf und Dormagen liefern wichtige Daten zu chemischen, biologischen und geologischen Prozessen, die in Modellierungen einfließen. Erste Ergebnisse zeigen klare Zusammenhänge zwischen landwirtschaftlicher Nutzung und Nitrat sowie eine hohe Resilienz der mikrobiellen Gemeinschaft. Ziel ist die Entwicklung integrierter Bewertungs- und Bewirtschaftungskonzepte für Grundwasser.
12/24
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IsoGW: Eine neue Datenbank ist entstanden!
IsoGW zielt darauf ab, eine deutschlandweite interpolierte Karte von stabilen Isotopen (δ²H, δ¹⁸O) und Tritium (³H) im Grundwasser zu erstellen, die Ingenieurbüros, Trinkwasserversorgern und Forschungsinstituten als Fachanwendung dient. Eine Datenbank wurde jetzt entwickelt, die fortlaufend mit historischen und neuen Daten befüllt wird. Aktuell werden neue Probenahmen auf Bundeslandebene durchgeführt und verschiedene Interpolationsansätze getestet. Neben der Weiterentwicklung der Datenbank und der Nutzeroberfläche liegt der Fokus auf der Verbesserung der Interpolationsalgorithmen. Die Ergebnisse werden regelmäßig auf wissenschaftlichen Konferenzen präsentiert und fließen in Fachpublikationen und Praxisleitfäden ein.
11/24
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SWR-Sendung "Wissen" zu PFAS und Verbundprojekt PFClean
Im Rahmen der SWR-Sendung "Wissen" hatte Claus Haslauer die Gelegenheit, das LURch Verbundprojekt PFClean vorzustellen. Dabei erläuterte er, wie das Forschungsprojekt VEGAS mit innovativen Methoden, wie dem Einsatz von Aktivkohle, versucht, die sogenannten "Ewigkeitschemikalien" PFAS im Boden zurückzuhalten. Diese Stoffe stellen eine große Herausforderung dar, da sie sich kaum abbauen und die Umwelt belasten. Das Ziel des Projekts ist es, Wege zur nachhaltigen Reinigung des Bodens zu finden. Erste Ergebnisse sind vielversprechend und zeigen, dass Aktivkohle eine effektive Methode zur Reduzierung von PFAS sein könnte.
Weitere Informationen dazu finden Sie im Beitrag unter folgendem Link.
09/24
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KIMoDIs: Vortrag über Satellitendatenakquise in Athen, Griechenland
Michael Engel, Doktorand am Lehrstuhl für Methodik der Fernerkundung an der Technischen Universität München (TUM), präsentierte am 10.Juli 2024 auf dem „2024 IEEE International Geoscience and Remote Sensing Symposium“ in Athen, Griechenland, ein neu entwickeltes Konzept zur konsistenten und effizienten Satellitendatenakquise der Sentinel-2-Mission der ESA. Dieses stellt einen essenziellen Grundbaustein des LURCH-Verbundprojektes KIMoDIs (KI-basiertes Monitoring-, Datenmanagement- und Informationssystem zur gekoppelten Vorhersage und Frühwarnung vor Grundwasserniedrigständen und -versalzung) dar.
08/24
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Teilnahme an der IsoGW-Umfrage: Ihre Expertise ist gefragt!
Wir laden Sie herzlich ein, an einer wichtigen Umfrage im Rahmen des Projektes IsoGW teilzunehmen. Ihre Teilnahme dauert nur 10 Minuten.
Das Projekt IsoGW untersucht die spezifischen Anwendungsgebiete von Wasserisotopen. Durch Ihre Teilnahme helfen Sie uns, praxisrelevante Erkenntnisse zu gewinnen, die in Leitfäden einfließen werden. Diese Leitfäden sollen zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern wertvolle Lösungsansätze und Empfehlungen bieten.
IsoGW sucht Fachleute aus der Wasserwirtschaft, sei es in Ingenieurbüros, Verbänden oder Behörden.
Bei Fragen steht Ihnen Philip Schuler gerne zur Verfügung: p
07/24
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Neues Video zum Projekt NitratLurch
Zum Sustainability Day der Technischen Univeristät München am 12.06.2024 wurde ein Video zum Projekt NitratLurch erstellt.
Das Projekt verwendet eine innovative Methode, bei der Gase in das Grundwasser injiziert werden, um das mikrobielle Selbstreinigungspotential zu aktivieren und so Nitrat abzubauen. In Obernach wurde ein Modellversuch durchgeführt, bei dem verschiedene Parameter und Prozesse getestet wurden.
06/24
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Vortrag von Michael Engel bei der ESA: Bewertung der Auswirkungen der Landwirtschaft auf den Grundwasserspiegel auf der Grundlage von Multiskalenanalysen
Am 15. Mai 2024 präsentierte Michael Engel vom TUM Chair of Remote Sensing Technology auf der Konferenz der ESA (European Space Agency) „EO for Agriculture under Pressure 2024 Workshop“ in Frascati, Italien, faszinierende Einblicke in das Projekt KIMoDIs.
Das Projekt untersucht unter anderem den Einfluss der Landwirtschaft auf Grundwasserstände. Dazu wurden Ansätze der Multiskalenanalyse und die Feature-Attributions Methode Shapley Value Sampling aus dem Feld der Explainable AI verwendet.
05/24
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CHARMANT: Neue Website für das Teilprojekt Umweltkommunikation
Aus dem Verbundprojekt CHARMANT gibt es ab jetzt eine neue Website zum Teilprojekt Umweltkommunikation. Hier sind aktuelle Aktivitäten, Flyer, Broschüren und sogar eine Online-Karte mit Beprobungsergebnissen einzusehen.
Informieren Sie sich zu Themen wie Grundwasserbeprobung, Brunnen-Dialoge, Runde Tische und Beteiligungswerkstätten!
04/24
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KIMoDIS auf der EGU General Assembly in Wien
Die EGU General Assembly vom 14. bis 19. April in Wien widmet sich der Zusammenführung von Wissenschaftlern aus der ganzen Welt, um eine Vielzahl von Themen in den Geowissenschaften zu diskutieren. Auch die Projekte der BMBF-Fördermaßnahme LURCH sind vertreten. Am 14.April wurde beispielsweise eine Präsentation aus dem LURCH-Verbundprojekt KIMoDIs KIMoDIs gezeigt. Die Präsentation behandelte "Die Weiterentwicklung des Wasserressourcenmanagements: Erkenntnisse und Implikationen aus globalen maschinellen Lernmodellen in der Grundwasservorhersage" (Maria Wetzel, Stefan Kunz, Maximilian Nölscher, Alexander Schulz, Felix Biessmann, Stefan Broda).
04/24
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Einladung zum runden Tisch vom BUND (Projekt CHARMANT)
Am Dienstag, den 23.04.2024 von 14 bis 18 Uhr findet der erste runde Tisch organisiert vom BUND mit dem Thema "Geothermische Nutzungen in Berlin -wasserwirtschaftliche Planungs- und Entscheidungsfragen unter Berücksichtigung urbaner Grundwasserökosysteme" statt. Das Treffen ist für jedermann zugänglich. An diesem Tag haben auf Grundlage von Impulsvorträgen erfahrener Expert*innen aus der Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft fachlich Interessierte aus den Bereichen Energie, Umwelt, Wasserversorgung und Stadtentwicklung die Möglichkeit ins Gespräch kommen.
Veranstaltungsort: Ahoy Berlin, Wattstr. 11, 13355 Berlin-Mitte
Die Agenda finden Sie hier.
Anmeldung zur Veranstaltung bei
03/24
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KIMoDIs gewinnt Posterpreis auf der FH-DGGV Tagung
Wir freuen uns bekannt zu geben, dass das LURCH-Projekt KIMoDIs den ersten Platz bei den Posterpreisen auf der FH-DGGV Tagung gewonnen hat!
Projekt-Titel: "KI-basiertes Grundwassermanagement in Brandenburg: Notwendigkeit und bisherige Entwicklungen"
Autoren: Dr. Maria Wetzel, Dr. Stefan Broda und Stefan Kunz (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Deutschland), Lena Katharina Schmidt und Angela Hermsdorf (Landesamt für Umwelt Brandenburg, Deutschland), Dr. Tanja Liesch, Benedikt Heudorfer und Fabienne Doll (Karlsruher Institut für Technologie, Deutschland).
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und an die FH-DGGV Tagung für die Anerkennung der Bemühungen von KIMoDIs.
03/24
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NitratLurch: Startschuss
Nach einer dreimonatigen Planungsphase wurde Anfang August an der Versuchsanstalt der TUM in Obernach begonnen, die Betonrinne, die eine Breite von 2,50 m, eine Höhe von 1,80 m und 6 m in der Länge misst, in wassergesättigtem Zustand zu befüllen und die benötige Mess- und Sensortechnik zu installieren.
09/23
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WaRM: Errichtung von Monitoringstationen für Stofftransportprozesse
Im Rahmen des WaRM-Projekts werden fünf Monitoringstationen betrieben. Bei vier Stationen geht es um die Erkundung von reaktiven Stofftransportprozessen über die ungesättigte Zone in das Grundwasser. An einer anderen Station wird der Eintrag von Nitrat und einer umfangreichen Auswahl an organischen Spurenstoffen aus Gräben, die von geklärten Abwassereinleitungen beeinflusst werden, in das Grundwasser untersucht.
09/23
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KIMoDIs: Umfassende Datenbasis ist wesentliche Grundlage für KI-Prognosen
In den ersten Monaten lag der Schwerpunkt im Projekt KIMoDIs auf der Konzeption eines intelligenten Datenmanagementsystems sowie auf der Erfassung und Aufbereitung verfügbarer Daten aus den Pilotregionen. Dieser Prozess ist von entscheidender Bedeutung, da eine umfassende und qualitativ hochwertige Datengrundlage die Voraussetzung für die Entwicklung datengetriebener Machine-Learning (ML) Modelle ist.
09/23
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Forschungsprojekt IsoGW erstellt Isotopen-Verzeichnis
Unter Federführung des GeoZentrums Nordbayern der Universität Erlangen-Nürnberg arbeiten Forschende im BMBF-Projekt IsoGW an der ersten Isotopen-Datenbank für Grundwasser in ganz Deutschland.
06/23
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Isotopenkarte (IsoGW)
Das LURCH-Verbundprojekt "IsoGW" arbeitet daran, eine hochauflösende und dynamisch anpassbare Isotopenverteilungskarte für stabile Wasserisotope (δ18O und δ2H) und Tritiumkonzentrationen (3H) des Grundwassers in ganz Deutschland zu entwickeln. Diese Isotopenkarte, auch "Isoscape„ genannt, ist bisher in Deutschland nicht verfügbar.
Durch die Kombination der Isotopenverteilungen von Niederschlag, Oberflächengewässern und Grundwasser können hydrologische Prozesse, wie die Neubildung von Grundwasser gezielt identifiziert und Fragen zur Trinkwassergewinnung aus Uferfiltrat beantwortet werden. Die Isotopenkarte und die zugrunde liegende Datenbank bieten somit wertvolle Werkzeuge für eine nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung in Deutschland.
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Echtzeit Planungs-Tools (GW_4.0)
Wie wäre es, ein Online-Tool zu haben, mit dem einfach und schnell aktuelle Grundwasserhöhen abgefragt werden können?
Genau das wird im LURCH-Verbundprojekt GW_4.0 entwickelt, das die Zusammenführung von Boden- und Grundwasserhaushaltsmodellen mit Echtzeit-Datenassimilation ermöglicht! Im Bodenwasserhaushaltsmodell werden meteorologische Daten regionalisiert, um die Sickerwasserbildung zu berechnen. Zusätzlich werden physiographische Daten wie Höhe, Hangneigung und Landnutzung berücksichtigt.
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CHARMANT: Die Grundwasserfauna
Wusstest du, dass unter unseren Füßen ein ganzes Ökosystem verborgen liegt? Trotz völliger Dunkelheit, Platz- und Nahrungsmangel, beherbergt das Grundwasser eine Vielzahl faszinierender Lebewesen, die für die Qualität unserer kostbaren Wasserressource eine entscheidende Rolle spielen.
Die Grundwasserfauna besteht aus einer Vielzahl von Organismen wie winzigen Mikroben, Insektenlarven, Krebstieren und sogar kleinen Fischen. Diese unsichtbaren Helden des Grundwassers erfüllen wichtige Funktionen.